Di. 15. 11. 16, 22:00@:
QUATTROLOGE 20PLUS
Nicola Graf hat vor zwanzig Jahren das erste Programmheft gestaltet - Für QUATTROLOGE 20PLUS hat sie wieder die Gestaltung übernommen.
Wetten: auch dieses Heft wird uns auch nach zwanzig Jahren gefallen.
Und das Schöne ist: Es hat doch noch geklappt und wir können das Heft auch drucken. Demnächst werden wir es in den Händen halten.
Di. 08. 11. 16, 08:00@Hotel Altstadthof Hauptstraße 27 67251 Freinsheim:
Kaukasische Impression
Alexander Prisyach (Sasha) war Mitglied von On One Breath und nahm seit dem Festival 1995 in Sochian QUATTROLOGE teil.
Der Flötist hat am Musik-College Sochi studiert und spielt auch Saxophon. Er hat mit vielen bekannten russischen Jazz-Formationen gespielt.
Bei QUATTROLOGE 20PLUS möchte er mit seinen Fotos und seiner Musik seine Heimat vorstellen.
Eintritt frei.
Di. 08. 11. 16, 07:45@Ernst-Bloch-Zentrum Ludwigshafen:
HOWDO YOUDO MR. M@JAKOWSKI
“Scharfe Satire und larmoyantes Pathos, Witz und Zärtlichkeit, Dissonanz und Melos verbinden sich bei Majakowski zu einem unverwechselbaren lyrischen Parlando, dem kein Register zwischen Gassenhauer, Gebet und arationaler Wortakrobatik fremd ist”, schrieb die Neue Zürcher Zeitung in einer Kolumne über den wiederentdeckten futuristischen Feuerkopf und großen revolutionären Wortbildner der 20er Jahre, der sich mit seiner Kunst konsequent an die Seite der sozialen Bewegungen in Russland stellte, ohne aber je völlig darin unterzugehen.
Die Aufführung im Rahmen von QUATTROLOGE 20LUS bringt Ausschnitte aus allen Majakowski-Epochen in einer rasanten deutsch-russischen Textcollage auf die Bühne, musikalisch konterkariert durch zarte bis ekstatisch freie gitarristische Tapisserien oder Verfremdungen. Eine Melange, die schon bei der ersten Aufführung im russischen Sochi für einige Furore sorgte.
Daniil Da (Russische Sprache), Claus Boesser-Ferrari (Musikalisches Konzept, Gitarre und Effekte), Bernd Köhler (Inszenierung und Textauswahl, Deutsche Sprache, Gitarre)
Eintritt 8 Euro, ermäßig 4 Euro (kein VVK)
Di. 01. 11. 16, 09:30@:
Exkursionen
„Gejdelberg“ hatte eine große russische Zeit. Zwischen 1860 und 1914 zog es namhafte russische Literaten wie Ossip Mandelstam oder den Komponisten Nikolai Rimskij-Korsakow in
die Stadt. Vor allem der Ruf der naturwissenschaftlichen Fakultäten der Universität wirkte magnetisch, etwa auf den Chemiker Dimitri Mendelejew oder die Mathematikerin Sofja Kowalewskaja.
Heidelberg wurde von vielen damals oft wie eine russische Kleinstadt empfunden worden, in der jeder jeden zu kennen schien. Im heutigen 'Zuckerladen' in der Plöck befand sich z.B. eine russische