Sa. 22. 08. 15, 18:00@Am Burgtalweiher 67157 Wachenheim:
Bändi
Bändi spielt Finnischen Tango. 'Der Tango ist der Blues der Finnen', soll der Altmeister des finnischen Films Aki Kaurismäki einmal gesagt haben. Und Bändi spielen finnischen Tango. Dabei entstaubt das Frankfurter Ensemble die wunderbar-traurigen Ohrwürmer des finnischen Tangos der 30er- bis 60er-Jahre, die von der Sehnsucht, der unglücklichen Liebe und der Sehnsucht nach der unglücklichen Liebe handeln. Bändi mixen diese höchst gekonnt mit Bossa-, Rumba-, Jazz- und Country-Elementen, und ihre CD 'Satumaa' wird landesweit in den Rundfunkanstalten gespielt. 'Mitreißend, charmant und ein wenig melancholisch', schrieb die FAZ über diese ganz eigene Hommage an den finnischen Tango.
Großartiger finnischer Tango kommt mittlerweile auch aus Frankfurt
German Sounds / RBB Radio Multikulti
Bändi spielt finnischen Tango mitreißend, charmant und ein wenig melancholisch.
FAZ
In Wachenheim gibt es eine Premiere mit gleich zwei Gitarristen. Volker Denkel und Martin Lejeune an der Pedal Steel Guitar.
Bändi in der Besetzung:
Sa. 22. 08. 15, 17:45@Badehaisel Am Burgtalweiher 67157 Wachenheim:
Volxtanz
Aus Schwaben, USA , Bayern und Italien stammen die Voxtanz-Musiker. In ihrem Sound treffen Rhythmen und Samples aus aller Welt auf eine von Balkanbrass, Jazz und Afrobeat beeinflusste Hornsection. Mit höchstem technischen Können, spielerischer Präzision und großer Spielfreude gelingt Volxtanz der Spagat zwischen Partyband und Klangexperiment. Viel Energie, mitreißender Groove - ein Maximum an Stimmung. „Volxtanz ist die reine Freude.“ Kein Wunder, dass Volxtanz beim creole-Wettbewerb 2014 zu den Bundessiegern gehörte.
Da kommt Ungewöhnliches zusammen: Ethno-Beat, lange, packende Schlagzeug-Soli und Blasmusik. Dazu gehören Saxofone, Posaune, Percussion, elektronische Effekte und vor allem ein Sousafon, ein Instrument, das sich um den Körper des Musikers herumwindet und verwandt ist mit der gemütlichen Tuba. Ein halber Posaunenchor, der jegliche Betulichkeit abgelegt hat.
Stuttgarter Nachrichten, Thomas Morawitzky, 18.7.2014
Steffen Dix - Saxophon, Elektronik * Heiko Giering – Saxophon * Florian Seeger – Posaune * Matthew Bookert - Sousaphon, Stimme * Peter Hinz – Perkussion * Michl Fischer – Drumsetcom
Di. 08. 09. 15, 13:45@COMMUNITYartCENTER Mannheim · Mittelstraße 17 · 68169 Mannheim:
Mirela Ivanova: Versöhnung mit der Kälte
Mirela Ivanova lebt als Dichterin, Journalistin, Redakteurin und Herausgeberin in Sofia. Sie studierte in Plovdiv bulgarische und russische Philologie und veröffentlichte seit 1990 zahlreiche Gedichtbände, für die sie u.a. den nationalen Literaturpreis »Hristo G. Danow« und den Hubert Burda Preis 2002 erhielt.
Mirela Ivanovas Gedichte (ins Deutsche übertragen von Gabriele Tiemann) erzählen von Zeiten des Übergangs – dramatisch, hektisch, paradox. Mit Ironie und einem Augenzwinkern beschreibt Mirela Ivanova das Chaos des Alltags in Bulgarien, den anderen Pol bildet eine existentielle Dimension des Erlebens - das Wissen um die Gegenwart des Todes, die Grenzüberschreitung in der Vision, dem Traum und dem Akt des Benennens.
Eintritt 6,- / 4,- Euro
Veranstalter: COMMUNITYartCENTER Mannheim in Kooperation mit Kultur Rhein Neckar e.V.
Eine Veranstaltung im Rahmen von „DonauQuer, Kunst und Kultur aus Südosteuropa“
Wir bedanken uns für die Förderung im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Di. 08. 09. 15, 13:45@CINEMA QUADRAT E.V. Collini-Straße 1 68161 Mannheim:
Leviathan
Leviathan (russisch Левиафан, Lewiafan) ist ein russisches Filmdrama des Regisseurs Andrei Swjaginzew aus dem Jahr 2014. Das Drehbuch stammt von Swjagintzew und Oleg Negin. Hauptdarsteller sind Alexei Serebrjakow, Jelena Ljadowa und Wladimir Wdowitschenkow. Die Geschichte ist eine moderne Adaptation des Buches Hiob und spielt auf einer Halbinsel in der Barentssee.
Der Großteil der russischen Kritiker war dem Film gegenüber positiv gestimmt, in den meisten Rezensionen wurde er als universell gültige Parabel über Macht und Autorität sowie eine angemessene Abbildung des aktuellen Russlands bezeichnet. epd film vergab dem Film fünf von fünf Sternen und lobte ihn als „Meisterwerk, universelle Fabel und Anklageschrift gegen die Verhältnisse im heutigen Russland in einem, vermittelt durch eine sorgfältige und detailreiche Schilderung totalitäter Verhältnisse und durch eine bisher so nicht dagewesene bildgewaltige Inszenierung.“ Die Produktion wurde international mit vielen Preisen ausgezeichnet und als bester fremdsprachiger Film 2015 für den Oscar nominiert.
Russland 2014; 141 Minuten; Buch: Andrei Swjaginzew, Oleg Negin; Regie:Andrej Swjaginzew; Mit Alexei Serebrjakow, Wladimir Wdowitschenkow, Elena Lyadova
Die Filmvorführung findet in Kooperation mit dem CINEMA QUADRAT statt.
Eintritt: 8 Euro (normal) 6 Euro (ermäßigt) 5,- Euro (Mitglieder)