Neue Heimat: Viele Muttersprachen, kein Vaterland
Als Kooperationspartner beteiligen wir uns bei der Veranstaltung
'Neue Heimat:
Viele Muttersprachen, kein Vaterland“
Das Ernst-Bloch-Zentrum Ludwigshafen greift die aktuelle Diskussion zur Einwanderungtheamtik in Deutschland auf und organisiert am 14. und 15. Oktober 2003 ein Filmseminar für Schülerinnen und Schüler sowie Studierende der Rhein-Neckar-Region, aber auch für alle anderen Altersgruppen. Sie sollen unter inhaltlichen und filmgestalterischen Aspekten über Themen wie Integration und Migration diskutieren. Mehrere Filme, die zum William Dieterle Filmpreis 2002 der Stadt Ludwigshafen eingereicht wurden, werden gezeigt. Die Filmemacherinnen und Filmemacher sind anwesend und stehen nach ihren Filmen für eine Diskussion zur Verfügung.
Das Filmseminar wird vom Kultursommer Rheinland-Pfalz unterstützt, der in diesem Jahr unter dem Thema „Ein Land – viel(e) Kultur(en)“ steht. Weitere Kooperationspartner sind die Evangelische Fachhochschule Ludwigshafen, der Verein Kultur Rhein-Neckar, die Ludwigshafener Medienwerkstatt CUT und der Offene Kanal.
Filmvorführungen und Diskussionen finden in Village Cinemas Ludwigshafen statt.
Es entstehen keine Tagungskosten. Kopien der Filme können von interessierten Schulklassen auch nach dem Filmseminar ausgeliehen werden.
Organisation und Anmeldung: Ernst-Bloch-Zentrum, Walzmühlstraße 63, 67061 Ludwigshafen
Telefon 0621/504-2237 und 504-3041. Anmeldung bis 10. Oktober.
Das Gedächtnis der Einwanderungsgesellschaft
FAMILIENALBUM
Dienstag, 18. Dezember 2001, 18 Uhr
In dem Multimediaprojekt 'Familienalbum 1888-1999' dokumentiert Dietrich Hackenberg seine Familiengeschichte, an deren (vorläufigen) Ende Menschen aus dem Rheinland mit Menschen aus Dersim in der Türkei familiär verbunden sind. Die Bilder der Familienhistorie sind an vielen Stellen verknüpft mit übergeordneten politischen Ereignissen und allgemeinen sozialen Entwicklungen. Mit der Familiengeschichte wird Zeitgeschichte erzählt.
Moderation: Prof. Dr. Andrea Lutz
'DIE DEUTSCHE NACHKRIEGSGESCHICHTE IST MIGRATIONSGESCHICHTE!'
Die Küchenuhr
Regie: Alexander Borodynia
Filmdauer 22 min
Trailer: http://youtu.be/DxEQAUvPkXU
Im Anschluss an den Film lädt der Verein Kultur Rhein-Neckar e.V. zu einem kleinen Umtrunk und zum Gespräch ein.
Der Film DIE FLOHMARKTUHR ist frei nach der Novelle von Wolfgang Borchert - Die Küchenuhr produziert und ist das Ergebnis gelebter deutsch-russischer-Kultur- und Filmarbeit in Ludwigshafen. DIE FLOHMARKTUHR wurde mit Bürgern/Innen der Stadt Ludwigshafen ausschließlich an Originalschauplätzen in der Stadt gedreht. Er spielt in unterschiedlichen Zeitebenen und vermischt das Reale mit surrealen Elementen.