Leviathan
Leviathan (russisch Левиафан, Lewiafan) ist ein russisches Filmdrama des Regisseurs Andrei Swjaginzew aus dem Jahr 2014. Das Drehbuch stammt von Swjagintzew und Oleg Negin. Hauptdarsteller sind Alexei Serebrjakow, Jelena Ljadowa und Wladimir Wdowitschenkow. Die Geschichte ist eine moderne Adaptation des Buches Hiob und spielt auf einer Halbinsel in der Barentssee.
Der Großteil der russischen Kritiker war dem Film gegenüber positiv gestimmt, in den meisten Rezensionen wurde er als universell gültige Parabel über Macht und Autorität sowie eine angemessene Abbildung des aktuellen Russlands bezeichnet. epd film vergab dem Film fünf von fünf Sternen und lobte ihn als „Meisterwerk, universelle Fabel und Anklageschrift gegen die Verhältnisse im heutigen Russland in einem, vermittelt durch eine sorgfältige und detailreiche Schilderung totalitäter Verhältnisse und durch eine bisher so nicht dagewesene bildgewaltige Inszenierung.“ Die Produktion wurde international mit vielen Preisen ausgezeichnet und als bester fremdsprachiger Film 2015 für den Oscar nominiert.
Russland 2014; 141 Minuten; Buch: Andrei Swjaginzew, Oleg Negin; Regie:Andrej Swjaginzew; Mit Alexei Serebrjakow, Wladimir Wdowitschenkow, Elena Lyadova
Die Filmvorführung findet in Kooperation mit dem CINEMA QUADRAT statt.
Eintritt: 8 Euro (normal) 6 Euro (ermäßigt) 5,- Euro (Mitglieder)
Gernot Erler: Deutsch-Russische Beziehungen
Gernot Erler ist seit Januar 2014 Koordinator für die zwischengesellschaftliche Zusammenarbeit mit Russland, seit Januar 2015 ist er gleichzeitig Sonderbeauftragter der Bundesregierung für den deutschen OSZE-Vorsitz im Jahr 2016.
Sein ganzes politisches Leben hat Gernot Erler für die Möglichkeit des Ausgleichs mit Russland gearbeitet. Nun sieht es so aus, als wäre dieses Ziel zu hoch gesteckt. Das Verhältnis zwischen Russland und dem Westen ist (wieder) problematisch, offen sei derzeit, so Erler, ob Moskau eine Rückkehr in die Phase des Kalten Krieges erzwingen werde.
Kultur Rhein Neckar e.V engagiert sich seit 1995 für den deutsch-russischen Kulturaustausch. Bei QUATTROLOGE haben in diesen zwanzig Jahren über 100 Künstlerinnen und Künstler aus der Metropolregion Rhein Neckar und dem russischen Sochi in den unterschiedlichsten, genreübergreifenden Projekten zusammen gearbeitet. Im November 2015 wird eine Künstlergruppe aus Deutschland nach Sochi fliegen, im Frühjahr 2016 kommen russische KünstlerInnen in die Metropolregion.
Vor der Reise nach Russland sucht der Verein Antworten auf die Frage, wie der gesellschaftliche Dialog in politisch unruhigen Zeiten weiter geführt werden kann. Kann, ja muss er jenseits der offiziellen Politik intensiviert werden? Welche Bedeutung hat inbesondere der kulturelle Austausch? Welche Rolle spielt die deutsche und die russische Zivilgesellschaft – gerade in politisch unsicheren und bedrohlichen Zeiten ?
Bändi
Bändi spielt Finnischen Tango. 'Der Tango ist der Blues der Finnen', soll der Altmeister des finnischen Films Aki Kaurismäki einmal gesagt haben. Und Bändi spielen finnischen Tango. Dabei entstaubt das Frankfurter Ensemble die wunderbar-traurigen Ohrwürmer des finnischen Tangos der 30er- bis 60er-Jahre, die von der Sehnsucht, der unglücklichen Liebe und der Sehnsucht nach der unglücklichen Liebe handeln. Bändi mixen diese höchst gekonnt mit Bossa-, Rumba-, Jazz- und Country-Elementen, und ihre CD 'Satumaa' wird landesweit in den Rundfunkanstalten gespielt. 'Mitreißend, charmant und ein wenig melancholisch', schrieb die FAZ über diese ganz eigene Hommage an den finnischen Tango.
Großartiger finnischer Tango kommt mittlerweile auch aus Frankfurt
German Sounds / RBB Radio Multikulti
Bändi spielt finnischen Tango mitreißend, charmant und ein wenig melancholisch.
FAZ
In Wachenheim gibt es eine Premiere mit gleich zwei Gitarristen. Volker Denkel und Martin Lejeune an der Pedal Steel Guitar.
Bändi in der Besetzung: