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Meet the artist: Oleg Korchagin

Zoom-Gespräch mit dem Künstler

Dienstag, 11. Mai 2021, 19 Uhr

Noch bis zum 4. Juli 2021 ist bei Franz&Lissy * Lisztstr. 176 * 67061 Ludwigshafen die Ausstellung von Oleg Korchagin „Quarantäne-Tagebuch – 10 Tage im Corona-Hotel in Tel-Aviv, Israel“ zu sehen.

Unterwegs in Zeiten von Corona sind die beiden russischen Künstler*innen Olga Egorova und Oleg Korchagin aus Sochi. Nach der Landung im internationalen Flughafen Ben-Gurion mussten sie sich erst einmal in strikte Quarantäne begeben. Jeden Tag wurde ihnen mehrmals Essen in Papiertüten gebracht – und diese Tüten wurden zum Grundmaterial für ein künstlerisches Projekt: Das „Quarantäne-Tagebuch“ hält fest, was das Paar in diesen speziellen Wochen bewegt, wie sie die Zeit dort erlebten, was sie gemacht haben.
Im Rahmen des deutsch-russischen Kulturaustauschprojektes „QUATTROLOGE“ wird das QUARANTÄNE-Tagebuch, das im Frühjahr 2021 im Quarantäne Hotel in Tel Aviv entstand, in einer Ausstellung bei Franz&Lissy zu sehen sein.
Die Austellung zeigt eine Serie von Zeichnungen von Oleg Korchagin, die er auf den Essens-Papiertüten mit Edding-Stiften angefertigt hat. Er hat die Zeichnungen mit kurzen Texten verbunden, oft in Reimform. Gemeinsam hat das Künstlerpaar Oleg Korchagin und Olga Egorova zu der Serie Kurz-Videos gemacht und die Quarantäne-Dokumentation mit Fotos ergänzt.
Die Zeichnungen von Oleg Kochagin erinnern an Luboki, jene russischen Volksbilderbögen von anonymen Künstlern, die bis Anfang des 20. Jahrhunderts in Russland verbreitet waren. Die Verwandschaft zu dem Luboki entstand nicht bewußt, erst während des Prozesses stellt der Künstler diese Nähe fest und ist selbst ein bißchen erstaunt, wie sehr er der Tradition nahe kommt. Ganz von ungefähr kommt das nicht: Oleg Korchagin ist sehr interessiert an der Kunstgeschichte und hat z.B. schon 1999 bei einen QUATTROLOGE-Projekt Gedichte von Ossip Mandelstam in der Manier der Lubok künstlerisch umgesetzt.

Im Künstlergespräch reden wir mit Oleg Korchagin über das Reisen, Corona und die Kunst.
Nur mit Anmeldung unter info@kulturrheinneckar.de

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