Fr. 17. 05. 19, 19:30@Franz & Lissy, Lisztstr. 176, 67061 Ludwigshafen:
Verweile doch, du bist so schön
Die Künstler*in Immanuel Eiselstein, Constanze Illig und Norbert Illig sprechen mit Marion Schneid, MdL (Stadträtin, CDU) vor der Kommunal- und Europawahl.
'Wir arbeiten als BegriffsBilder an der künstlerischen Erforschung neuer Handlungsmöglichkeiten.
Dafür schaffen wir Räume, in denen Kunst als Vorschein des 'Noch-Nicht' Gelegenheiten gibt, dieses Ungewisse, Unbestimmte, Ungefähre sinnlich auszuprobieren, zu erspüren.' (Illig)
Moderation: Eleonore Hefner
Eintritt frei
Fr. 10. 05. 19, 19:30@:
Macht der Ton die Musik?
Unmittelbar Vor der Kommunal- und Europawahl finden im neu eröffneten Café Franz und Lissy (ggf. vor der Eröffnung im „Ausweichquartier“ im selben Häuserblock) drei Gespräche statt. Akteure aus Kunst, Literatur und Theater stellen ihre Arbeit vor und sprechen mit Kommunalpolitikern über die Herausforderungen und Chancen ihres kreativen Schaffens. Moderation: Eleonore Hefner
Unter dem Titel 'Macht der Ton die Musik?' treffen sich die Jazz-Saxophonistin Alexandra Lehmler und Hans-Uwe Daumann (Stadtrat, Bündnis 90 /Die Grünen)
Eintritt frei
Mi. 05. 06. 19, 19:00@Franz & Lissy, Lisztstr. 176, 67061 Ludwigshafen:
Singen mit Kathrin
Singen macht wach und bringt Lebensfreude. Kathrin Sachau lädt zum entspannten gemeinsamen Singen - ohne Leistungsansprüche aber mit viel Raum für Spaß und Improvisation.
„Mir ist es ein Herzensanliegen Menschen zu ermutigen, Musik, Tanz und Kunst als Kraftquelle für sich zu nutzen. Die kreativen Kräfte schlummern in
uns allen. Ich möchte den passenden Raum für ein “ETWAS WAGEN” anbieten und das Vertrauen in die persönlichen Eigenheiten und die eigene Intuition
Do. 21. 03. 19, 19:06@Kulturzentrum dasHaus, Bahnhofstraße 30, 67059 Ludwigshafen:
Tanja Maljartschuk
» Wieso gerade er? Das ist die schwierigste Frage, auch für mich selbst. Wie bin ich darauf gekommen, über ihn zu schreiben? Was verbindet uns? Meine Antwort ist: nichts.
Wir haben einander nie getroffen (eine Begegnung wäre rein physisch unmöglich gewesen), wir sind nicht verwandt, stammen nicht aus derselben Gegend, haben nicht einmal dieselbe Nationalität. Er ist Pole, ich bin Ukrainerin. Er ist Denker, als Politiker ein Philosoph, als Historiker ein Poet, ich hingegen bin ein Mensch ohne bestimmten Beruf, Manipulatorin von Worten und Ideen, ich kann schreiben und ich kann schweigen. Wir sind so verschieden, sind einander so fremd, dass keine Erzählung uns verbinden könnte, wäre da nicht meine irrationale Sturheit. «
(Aus: Blauwal der Erinnerung © Kiepenheuer und Witsch 2019)