Majlen Nylund / Anna-Sofia Nylund: Nordlichter
Majlen ”Himmi” Nylund absolvierte nach dem Besuch der Nordischen Dekorateurschule in Jylland, Dänemark (1968) und der Free Art School in Helsinki (1973-1974) die Svenska Yrkeshögskolan (aktuell Novia Bachelor für Kultur und Kunst / Bildende Kunst)
Sie lebt und arbeitet als Malerin und Kunstlehrerin in Jakobstad / Pietarsaari und stellte in Finnland, Schweden, Norwegen, Lettland und Deutschland aus.
In ihrer Ausstellung „Im Angesicht“ zeigt Majlen ”Himmi” Nylund Acrylgemälde, die 2021 während der weltbeherrschenden Pandemie entstanden sind. Neben Acryl auf Papier nutzt sie auch Wasserfarbe.
Cordula Sauter
n die neue Saison starten wir mit Cordula Sauter
Hören werden wir Piazzolla-Tangos sowie andere alte Tangos, Musette, Klezmer und Swing der 20er Jahre sowie Manouche-Swing, Traditionelles aus Griechenland, Brasilien und Italien wird dabei sein.
Cordula Sauter ist eine „grandiose Musikerin“ (Rhein-Neckar-Zeitung), ihre eigenen Arrangements sind auf hohem künstlerischem Niveau, ihr Akkordeonspiel ist mitreißend, wehmütig, leidenschaftlich, vital und voller Lebensfreude.
Die Pandemie scheint bei uns zumindest abzuklingen, die strikten Auflagen sind gelockert. Wir wollen dennoch zu weiteren Balkonkonzerten einladen.
• Wir wollen, dass Künstler*innen Honorare bekommen können.
Bändi
„Der Tango ist der Blues der Finnen”, soll Aki Kaurismäki einmal gesagt haben. Und das preisgekrönte Frankfurter Ensemble BÄNDI spielt Finnischen Tango auf ihre ganz eigene Art. Die spielfreudigen Musiker von Bändi mixen wohl arrangiert und höchst unterhaltsam die tieftraurigen Ohrwürmer aus den 40er- bis 60er-Jahren mit Blues, Bossa, Rumba ebenso charmant wie mitreißend.
BÄNDI ist in vielerlei Hinsicht etwas Besonderes: Sie haben sich als deutsche Band dem Finnischen Tango verschrieben – einer eigenen Form des Tangos aus dem hohen Norden – und das mit Erfolg. 2011 wurden sie mit dem creole-Weltmusikpreis Hessen ausgezeichnet und ihr neues Album „Unikuva“ wurde gerade erst als „Bestes Weltmusikalbum 2020“ beim Deutschen Rock- und Pop-Preis prämiert. Auch auf diesem Album geht BÄNDI wieder neue Wege. War die erste CD noch von schnörkellosen Arrangements der Klassiker des Finnischen Tangos gekennzeichnet, so schaffen sie mit „Unikuva“ ein musikalisches und zitatreiches Klangwerk, das wie ein sommerliches Roadmovie zum Finnischen Tango klingt.
„Bändi spielt finnischen Tango mitreißend, charmant und ein wenig melancholisch.“ (Frankfurter Allgemeine Zeitung)