“Dancing on the Volcano” Best of Guy Klucevsek
Am Donnerstag 15. August 2013, 20 Uhr erleben wir den Tanz auf dem Vulkan mit Guy Klucevsek.
Mit seiner legendären Band 'Accordion Tribe' brachte er es in den späten 1990er Jahren zu Weltruhm, in zahlreichen Steven-Spielberg Filmen wie 'Indiana Jones' verursacht sein Akkordeonspiel auch heute noch Gänsehaut beim Publikum: Guy Klucevsek zählt zweifelsfrei zu den weltweit renommiertesten und vielseitigsten Akkordeonvirtuosen unserer Zeit.
Diesen Sommer kommt der amerikanische Starakkordeonist Guy Klucevsek auf Tour nach Europa. Als Komponist von mehr als 100 Stücken für Solo-Akkordeon präsentiert er eine Auswahl seiner bekanntesten und virtuosesten Kompositionen aus den letzten 30 Jahren. Darunter befinden sich Hommagen an die Komponisten György Ligeti, Erik Satie und Astor Piazzolla, sowie an die Akkordeonisten und Freunde Lars Hollmer (Schweden), Kepa Junkera (Baskenland) und Ivan Milev (Bulgarien). Darüber hinaus enthält das Programm einzelne Cover-Versionen von Amy Denio und Burt Bacharach.
Biographie
Guy Klucevsek zählt zu den vielseitigsten und renommiertesten Akkordeon-Virtuosen der Welt. Der „rebel with an accordian' (Downbeat) und „trailbazing virtuoso' (The Wall Street Journal) arbeitete mit zahlreichen international Spitzen-Künstlern wie Laurie Anderson, Bang On a Can, Anthony Braxton, Dave Douglas, Bill Frisell, Rahim al Haj, Robin Holcomb, KepaJunkera, dem Kronos Quartet, Natalie Merchant und John Zorn zusammen.
Klucevsek spielte die Uraufführungen von mehr als 50 Akkordeon-Solostücken, darunter sowohl Eigenkompositionen als auch Auftragswerke von Mary Ellen Childs, William Duckworth, Fred Frith, Aaron Jay Kernis, Jerome Kitzke, Stephen Montague, SomeiSatoh, Lois V Vierk und John Zorn.
Solino
Am Samstag 10. August 2013 um 22 Uhr zeigen wir den Film von Fatih Akin.
En italienisches Ehepaar zieht in den Sechzigerjahren mit den beiden Söhnen aus Apulien ins Ruhrgebiet. Es ist kein leichtes Leben für die Vier, denn nicht nur Sprachbarrieren und unterschiedliche Moralvorstellungen sorgen für Konflikte, sondern auch die Rivalität zwischen den beiden Brüdern. Die poetische Chronik über eine italienische Gastarbeiterfamilie der ersten und zweiten Generation ist ein 'wunderbar warmherziges Plädoyer für die kleinen Träume' (Prinz)
Deutschland 2001. 120 Minuten. Regie: Fatih Akin. Musik: Jánnos Eolou - Darsteller: Barnaby Metschurat, Moritz Bleibtreu, Antonella Attili, Gigi Savoia u.a.
Auch das kulinarische Angebote bringt italienische Küche: Antipasti locken, Carla Marcolongo kocht am Samstag abend Spaghetti und Herr Luca bestückt den Grill.
…e la luna?
Gleich zweimal ist die creole- Band '… e la luna?' beim Sommer an der Blies zu hören. Am Samstag 10. August 2013 um 20 Uhr
und am Sonntag 11. August 2013 um 11 Uhr
Eva Spagna, Holger Schliestedt und Martin Klenk sind mit ihrem Trio '...e la luna?' längst eine feste Größe in der Berliner Konzertszene. Das liegt nicht zuletzt daran, dass die Band mit ihrem Programm aus italienischen Liedern und den Einflüssen aus Jazz, Pop, Latin und Klassik in keines der gängigen Konzertklischees passt und Abend für Abend ihr ureigenes, großartig dahingeschmettertes, mit Melancholie und Pomp verwobenes musikalisches Etwas zelebriert.
”Musik, die glücklich macht!'
Das Berliner Trio …e la luna? spielt canzoni italiane in originellen Arrangements. Die Sängerin, Eva Spagna ist in Florenz geboren und hat die Originale sozusagen im Blut, das musikalische Fundament kommt von Holger Schliestedt an der Gitarre und Martin Klenk wechselt zwischen Cello und Saxophon. Von ihnen stammen auch die neueren, eigenen Stücke, zu denen Eva die Texte schreibt.
Ironie und Melancholie - beides schafft …e la luna? auf wundersame Weise zu vereinen.
'Die Band um die florentinische Sängerin Eva Spagna behauptet sich mit einer hervorragenden Live-Präsenz,