»Es muss auch solche wie uns geben, denn gäbe es keine Verlierer, hätten die Sieger niemanden zu besiegen.«
Sie sind arbeitslos und hausen in einer Bruchbude am Stadtrand. Igor, Amir, Ferdinand und Ludovik sind vier gestrandete Lebenskünstler. Sie schlagen sich mit Diebstählen und Einbrüchen durch und treiben mit ihren Mitmenschen ihr Spiel. Wenn der Winter durch die Ritzen ihres Hauses zieht, rücken sie enger zusammen und träumen von der schönen Sibylle und dem »wahren« Leben.
Eines Tages steht es vor ihrer Tür – in Gestalt des charismatischen Erfolgstypen Albert. Er will aus den vier Totalverweigerern »ordentliche Leute« machen, geschniegelt und gebügelt, zurück in der Mitte der Gesellschaft. Den Plan dazu hat er auch: Aus dem Haus am Bahndamm soll eine Pension werden. Nach einem rauschhaft durchgearbeiteten Sommer scheint sich für Ferdinand und seine Freunde tatsächlich die Tür in ein anderes Leben zu öffnen. Doch ein letzter Ausreißversuch der vier endet verhängnisvoll ...







