Vom 14. Dezember 2010 bis zum 5.Februar 2011 ist mit dem Titel ‚Gesundheit!‘ eine Videoinstallation von Kultur Rhein-Neckar e.V im Foyer des Klinikum der Stadt Ludwigshafen am Rhein, Bremserstraße 79 zu sehen.
Eis essen bei Halsweh – in Russland unvorstellbar.
In Bayern wundert man sich, dass Oregano-Öl bei Bauchweh helfen kann.
Im Irak versteht man nicht, welchen Sinn rohe Kartoffeln bei Kopfweh haben.
Wann ist man krank? Was macht krank? Was heilt? Was ist Gesundheit wert? Wie geht man mit Krankheit um?
Das Projekt Gesundheit! fragt nach dem Umgang mit Gesundheit und Krankheit. Frauen und Männer verschiedener Generationen mit unterschiedlichem kulturellen Hintergrund geben überraschende Antworten auf die Frage, was bei all den alltäglichen kleinen Krankheiten wie Hals- oder Kopfweh hilft. Überraschend ist, wie ähnlich Menschen in verschiedenen Kulturkreisen mit ihrem wichtigsten Gut, der Gesundheit, umgehen. Neue und alte, bekannte und ungewöhnliche Tipps und Ratschläge sind auf Monitoren im Foyer des Klinikums zu sehen und zu hören.
Die Videoinstallation von Kultur Rhein-Neckar e.V. entstand in Zusammenarbeit mit dem Internationalen Frauentreff Ludwigshafen und dem Bürgertreff West.
Zur Eröffnung laden wir sehr herlich ein
Foyer des Klinikums
Dienstag, 14. Dezember 2010, 17 Uhr
Begrüßung: Dr. Joachim Stumpp, Geschäftsführer des Klinikums
Grußwort: Wolfgang van Vliet, Dezernent für Soziales, Integration und Sport
Einführung: Eleonore Hefner, Kultur Rhein-Neckar e.V.
Musik: Deniz Cantekin (Saz)
Überraschend gesunde Leckereien aus mindestens drei Ländern
Vortrag
Großer Hörsaal des Klinikums
Donnerstag, 4. Februar 2010, 16 Uhr
Kultursensible Pflege
Prof. Dr. Monika Habermann, Hochschule Bremen
Kein Eintritt * Täglich von 14 – 19 Uhr
info [at] KulturRheinNeckar.de
www.kulturrheinneckar.de
Dieses Projekt wird im Rahmen des Programms STÄRKEN vor Ort durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), den Europäischen Sozialfonds (ESF),
die Europäische Union und die Stadt Ludwigshafen am Rhein gefördert.
