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Inselsommer 10.-24.07.2005

10. Juli 2005 @ 11:00 - 12:00

Wegbeschreibung:

Anreise mit dem Auto

Von Heidelberg kommend:

A656 Richtung MA – Stadtmitte – am Wasserturm links – vorm Bahnhof rechts ab Richtung LU – am Schloss vorbei – auf Brücke ab Richtung Stadtmitte/Parkplatz Walzmühle – Erste Möglichkeit rechts ab, Richtung Walzmühle – Achten Sie auf Ausschilderungen

Von Worms kommend:

B9 Richtung LU – Straßenverlauf Richtung Stadtmitte folgen – Unterführung Richtung Speyer/Rheingönheim/Walzmühle – Achten sie auf Ausschilderungen

Von Speyer kommend:

B9 Richtung LU – B44 Richtung Zentrum/Mundenheim – in Höhe der Aral-Tankstelle rechts ab Richtung Mannheim – Achten sie auf Ausschilderungen

Ein kostenfreier Besucherparkplatz am Luipoldhafen ist ausgeschildert.

Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln

Von Heidelberg und Speyer:

Mit der S-Bahn zum Berliner Platz. Vom Berliner Platz mit der Linie 10 Richtung Luipoldhafen – Haltestelle Amtsgericht.

Von Worms:

Mit der Deutschen Bahn und dem Zielbahnhof Berliner Platz.
Vom Berliner Platz mit der Linie 10 Richtung Luipoldhafen – Haltestelle Amtsgericht.

Aus Mannheim mit der Straßenbahn:

Linie 3 Richtung Oppau – Haltestelle Berliner Platz
Linie 4 Richtung Oggersheim – Haltestelle Berliner Platz
Linie 6 Richtung Rheingönheim – Haltestelle Berliner Platz
Vom Berliner Platz mit der Linie 10 Richtung Luipoldhafen – Haltestelle Amtsgericht

Von der Haltestelle Berliner Platz ist es ein 20 minütiger Spaziergang zum Festivalgelände.
Von der Haltestelle Amtsgericht dauert der Spaziergang nur 5 Minuten (ausgeschildert).

INSELKUNST
Der Inselsommer ist auch ein Kunstsommer. Mit der Kunstvernissage wird das Festival eröffnet und schon der Weg zum Festival ist ein Kunstweg. Die deutsch-russische Künstlergruppe Werner Degreif, Oleg Kortschagin, Lena Kremena, Olga Skorikova-Gebhardt und Ulrich Thul verwandeln die Schwanthaler Allee in eine Kunstallee. Daniel Weissroth installiert auf dem Festivalgelände ein ‚Windorgan‘. Peer Damminger bringt Bäume zum Sprechen und Büsche zum Flüstern und schafft endlich Ordnung im Chaos der Steine am Rheinufer. Rainer Grönhagen rückt das Festival mit seinen Beleuchtungskünsten wieder ins rechte Licht. An jedem Donnerstag, Freitag und Samstag um 17:30 Uhr gibt es Führungen zu den Kunstwerken, an den beiden Freitagen lädt Dr. Christian Kohlroß zum philosophischen Abendspaziergang.
Auch Studierende und Dozenten der Evangelischen Fachhochschule Ludwigshafen begeben sich auf eine ästhetische Forschungsreise und bereichern die Kunstlandschaft.
Im KunstKampus arbeiten Schülerinnen und Schüler der Wittelsbach-Hauptschule und des Theodor-Heuss-Gymnasiums zusammen mit Jugendlichen aus Polen, Holland, Deutschland und Russland, angeleitet von Künstlern zum Kultursommerthema. Sie machen zusammen Musik und arbeiten in Kunstworkshops und in der Videogruppe gemeinsam am Rheinufer. Am Freitagabend (22. Juli) werden die Ergebnisse präsentiert.

KINDERINSEL
KiT´Z präsentiert nicht nur gleich am Eröffnungstag die Premiere von „Stumpe macht blau“ – KiT`Z verwandelt die Insel in eine Kinderinsel. Als Festival im Festival gibt es ein umfangreiches Kindertheaterprogramm mit bewährten alten und neuen Stücken, (Vorstellungen für Kindertagesstätten und Schulen am Morgen). Neben dem Theaterangebot gibt es ein Labyrinth sowie ein tolles Spielangebot und eine aufregende Schatzjagd, inszeniert und animiert von Schauspielern des KiT´Z .
Ausführliche Informationen im Extraprogramm, auch unter www.Kitz-Lu.de

Theater und Literatur
Mit „Rheiwasser is kää Weihwasser“ kommt das erste Mal Mundarttheater auf die Parkinsel. Hannes, der pfälzische Rheinschiffer (Ben Hergl), und Babs, die badische Puppenspielerin (Claudia Olma), nehmen die Zuschauer mit auf eine aberwitzige Flussreise. Turbulent geht es zu an Deck, besonders wenn bei diesem urkomisch-turbulenten Abend ein spezieller Gast eingreift: de „klääne Pälzer“ (von Michael Bauer und Xaver Mayer). Komödiantischer Hochwasseralarm!
Ein lyrisch-visuell-musikalischer Schauerabend für furchtsame Erwachsene ist „Windurudei – Von einem, der auszog, das Fürchten zu lernen“. Das Märchen der Brüder Grimm wird vertont, bebildert und interpretiert – u.a. mit Texten von Daniil Charms, Eva Diamantstein, und Joachim Ringelnatz.
Das Grusical von KiT`Z. „Frankenstein“ ist eher komisch denn gruselig. Hier wird gesungen und getanzt bis die Socken qualmen. Ein unvergessliches Dramolett.

Literatur auf dem Stuhl
Auf einem übergroßen Stuhl lesen Peer Damminger und Bärbel Maier Zukunftsvisionen – spannende Spekulationen über die Folgen von wissenschaftlichen Erkenntnissen, wirtschaftlichen Erfordernissen und sozialen Entwicklungen.

Musik
Mit den 17 Hippies kommt eine der ungewöhnlichsten Musik-Formationen des Landes auf die Parkinsel. Überregionale Aufmerksamkeit erreichten sie spätestens mit dem Soundtrack zum Film »Halbe Treppe« von Andreas Dresen.
Das Orchester mit der ungewöhnlichen Instrumentierung (Mandoline, Flügelhorn, Geige, Flöte, Klarinette, Tuba, Cello, Banjo, Akkordeon und mehr) vereint in seiner Musik die Energie des Rock’n’Roll, die Improvisation des Jazz, die Klangfülle der Klassik und die Rhythmik des Folk. Polnische Weisen, italienische Filmmusik, südamerikanische Polkas gehören zu diesem Programm ebenso wie bulgarische Oros oder alpenländische Jodler.
Hinter Vocals, Skinns und Strings verbirgt sich die ultimative QUATTROLOGE-Formation – speziell zum Inselsommer. Im Jahre 10 des deutsch-russischen Kulturaustauschprojekts treffen sich drei Männer der ersten Stunde auf der Inselsommerbühne. Die Formation mit dem percussiven Klangtüftler und Sänger Peter Gräf, dem international agierenden Saitenkünstler Claus Boesser-Ferrari und dem virtuosen Gitarristen Alexej Sobol wird durch drei Frauenstimmen verstärkt, die unter die Haut gehen. Das Programm enthält ‚very special versions‘ von Weill über Miles Davis bis Sting. Sehr spannend!
Die Side Steps haben eine „faszinierende Ausstrahlung“ (MANNHEIMER MORGEN) und sind „charismatisch“ (RHEINPFALZ) beschrieben. Mit ihrer Mischung aus allem was groovy Musik zu bieten hat – von Funk, Pop, Soul über Latin bis Jazz – Side Steps beherrschen verschiedenen Metiers und bestechen durch ihre musikalische Vielfalt. Bei ihrem Konzert präsentieren sie zudem die musikalischen Ergebnisse des KunstKampus.
Engagiert, poetisch, romantisch und mitreißend sind «Sulutumana». Die sieben Männer aus Norditalien öffnen neue Horizonte im Bereich der Musik. Das Programm der Formation bringt sowohl traditionelle Lieder wie auch von Lebenslust strahlende Tanznummern, die dann und wann Einflüsse von Samba oder Sinti-Swing aufweisen. Die Lieder handeln von Verliebten, von Drachen, von Segelschiffen und von Diktatoren – (noch) ein Geheimtipp!
Christian Scheuber darf auf der Insel nicht fehlen. Der Jazzer war – in wechselnden Formationen bei jedem Inselsommer dabei, nun ist er mit dem EXTREME TRIO beim Finale zu hören und zu sehen. In diesem Jahr hat das ‚Extreme Trio‘ um Regina Litvinova wieder ein spezielles Programm für den Inselsommer zusammengestellt und sich auf das Terrain der Klassik gewagt. Natürlich wird der Jazz nicht zu kurz kommen
Das musikalische Sahnehäubchen zum Inselfrühstück liefert das Sinfonische Blasorchester Ludwigshafen mit Musik von Strauss, Reed, Gershwin, Mancini, Morricone und anderen. Das Orchester, das 1969 unter Prof. Hans Pfeifer entstand, steht für Klangvielfalt, musikalischen Ausdruck und Spielfreude. Unter der Leitung von Hans Breika, Bassposaunist der Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, spielen über 50 engagierte Musikerinnen und Musiker der Region zusammen.

Film
Trotz alljährlicher vereinsinterner Diskussion um das Open-Air-Filmprogramm des Inselsommers wird auch dieses Jahr unsere kleine Inselleinwand wieder aufgestellt. Da die Cineasten schon durch das Rhein-Neckar-Filmfestival auf ihre Kosten kommen, werden wir uns bescheiden zurücklehnen und an einem besonderen Platz mit besonderen Freunden ganz besondere Filme ansehen.
In „Halbe Treppe“ wird die Geschichte zweier Paare in Frankfurt/Oder auf halber Treppe ihres Lebens erzählt. Das Leben hat sich seine Routinen gesucht, die Mühen des Existenzaufbaus fordern ihren ersten Tribut. Die befreundeten Paare Kukowski und Düring stecken dort fest. Chris und Katrin Düring haben sich in Alltag und Bett nicht mehr viel zu sagen, während Uwe Kukowski fast rund um die Uhr in seiner Imbissbude HALBE TREPPE schuftet und darüber seine Frau Ellen und die Kinder vergisst. Kein Wunder, dass sich die vereinsamte Ellen und der auf Abwechslung drängende Chris näher kommen. Mit den 17 Hippies, die als musikalischer Running-Gag durch den Film ziehen und neue Lebenslust verheißen.
Ein versöhnliches Märchen ist der Film CHOCOLAT, der in einem kleinen, malerischen Dorf in Frankreich im Jahr 1959 spielt. Hier herrschen die strengen katholischen Dogmen vergangener Jahrhunderte. In einer stürmischen Winternacht weht der Nordwind die geheimnisvolle Vianne mit ihrer kleinen Tochter Anouk in das Dorf. Binnen kurzer Zeit eröffnet sie eine Chocolaterie, gefüllt mit unwiderstehlichen Köstlichkeiten, die geheimste Gelüste der Stadtbewohner wecken. …
Die Medienwerkstatt CUT e.V. Ludwigshafen präsentiert das Elwedritsch-Projekt . Ungeheuerliches hat sich im Mai 2000 im Pfälzer Wald zugetragen. Bei den Dreharbeiten zu ihrem Dokumentarfilm „Das Elwedritsch-Projekt“ verschwanden drei junge Studierende aus Ludwighafen spurlos im Wald zwischen Bad Dürkheim und Kaiserslautern. Ungefähr ein Jahr später wurde die Kameraausrüstung der Drei und das Filmmaterial von einem Mitglied der Medienwerkstatt CUT aus Ludwigshafen bei einem Waldspaziergang gefunden. Dieses Material konnte in einem aufwändigen Verfahren restauriert werden und soll nun einer breiteren Öffentlichkeit vorgeführt werden.

Inselfrühstücke
Nachdem es 2004 so gut geklappt hat, gibt es auch 2005 wieder Inselfrühstücke. Weil es so schön ist, unter Bäumen zu frühstücken, den vorbeituckernden Rheinschiffen hinterher zuträumen, mit Kindern Kiesel zu sortieren, gute Freunde zu treffen, neue Bekanntschaften zu machen, Kunst in frischer Luft zu genießen – ja, deshalb gibt es zwei weitere Inselfrühstücke. KRN stellt die Tische auf, kocht den guten Mohrbacherkaffee und leckeren Kräutertee von der „Schwarzwurzel“ (dem Bioladen in Süd!), alles andere organisieren die Gäste. Gegessen wird, was auf den Tisch kommt. Auf den Tisch kommt, was immer mitgebracht wird. Letztes Jahr war das ziemlich viel und ziemlich vielfältig. Ein kulinarisches Abenteuer! Dieses Mal gibt es (neu!) Viele tolle Spielangebote und ein Labyrinth für unerschrockene Wegefinder. Auch kann man sich an der Kunstaktion „Wie die Rheinkiesel sortiert werden!“ Beteiligen. Der beste Start in wunderschöne Sommerferien.

Inselsommerfest
Ist eine Synthese zwischen Kultur- und Sportverein möglich? KRN und TFC beweisen dies, ganz besonders mit dem traditionellen Sommerfest – und eine Vielzahl Ludwigshafener Vereine ist dabei! Mit Kaffee und Kuchen geht es los, und die Barbecue-Spezialisten vom TFC werden auch am Abend noch nicht müde vom Brutzeln und Verwöhnen der Gäste. Ein buntes Kulturprogramm, das das multi-kulturelle Mosaik der Stadt spiegelt, und eine Spielprogramm, das auch Ältere verführt, garantieren ein einzigartiges Sommerfest.

Details

Datum:
10. Juli 2005
Zeit:
11:00 - 12:00
Veranstaltungskategorien:
, ,
Veranstaltung-Tags:
,

Veranstaltungsort

Schwanthaler Allee / Parkstr.

Veranstalter

Kultur Rhein Neckar e. V.
Telefon
0621567266
E-Mail
info@kulturrheinneckar.de
Veranstalter-Website anzeigen

Details

Datum:
10. Juli 2005
Zeit:
11:00 - 12:00
Veranstaltungskategorien:
, ,
Veranstaltung-Tags:
,

Veranstaltungsort

Schwanthaler Allee / Parkstr.

Veranstalter

Kultur Rhein Neckar e. V.
Telefon
0621567266
E-Mail
info@kulturrheinneckar.de
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