Bretter, die die Welt bedeuten
Diie Theatermacherinnen Eva Adorjan und Bärbel Maier sprechen mit David Guthier (SPD).
Éva Adorján studierte Schauspiel in Budapest. Während ihres Studiums spielte sie in etlichen Bühnen- und Fernsehproduktionen mit und arbeitete als Synchronsprecherin. 1998 bis 2004 studierte sie Theaterwissenschaften sowie Kommunikations- und Medienwissenschaften und Germanistik an der Universität Leipzig. Zwischen 2000 bis 2004 arbeitete sie als Regiemitarbeiterin bei den Ruhrfestspielen Recklinghausen und wirkte bei vielen internationalen Koproduktionen von Taschkent über Lausanne, Luxembourg bis Madrid mit. 2006 gründete sie am Theater im Pfalzbau in Ludwigshafen die Medienschule im Theater für Vorschul- und Grundschulkinder. Dieses von ihr entwickeltes Konzept, das Medien- und Theaterpädagogik miteinander verbindet, wurde als besonders innovatives Konzept 2008 zu einem „Ausgewählten Ort in einem Land der Ideen“ gewählt. Von 2007 bis 2014 leitete sie auch das Junge-Spiel-Theater am Theater im Pfalzbau und inszenierte vorwiegend Stücke für Kinder und Jugendliche sowie auch Stücke mit Kindern und Jugendlichen. Ihre Inszenierung mit András Almási-Tóth, Hoffmann2012.com gewann 2013 als beste Produktion den Internationalen Papageno Award. Seit Januar 2015 ist sie Dozentin für Darstellendes Spiel/Theater an der Universität Koblenz-Landau.
Bärbel Maier wurde 1963 in Ludwigshafen geboren und ist dort aufgewachsen. Absolvierte die Theaterausbildung am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen und studierte dort bei George Tabori, Heiner Müller, Hans Thieß-Lehmann und Adolf Dresen. Diplomabschluß 1989. Gründete 1989 mit Peer Damminger, René Pollesch und anderen Absolventen der Universität das Theater Montage in Frankenthal/Pfalz.1995 Begründerin der KiTZ Theaterkumpanei Ludwigshafen/Rhein, für das sie als Autorin, Regisseurin und Schauspielerin arbeitet. Engagements am Theater am Turm, Frankfurt und am Nationaltheater Mannheim / SCHNAWWL Mitwirkung als Schauspielerin in zwei Produktionen des ZDF - Das kleine Fernsehspiel.
Auszeichnungen: 1996: Stiftungspreis zur Förderung der Kunst in der Pfalz für besondere Leistungen im Bereich Theater / 2001: Paul-Maar-Stipendium / 2004: Theaterpreis Heidelberg für „Nepal“ (Regie) / 2007: Theaterpreis 14. Isfahan International Festival for Children and Young Adults im Iran für „Albin und Lila“ (Regie und Schauspiel) / 2008: „Kindertheater des Monats“ in NRW mit „Albin und Lila“ (Regie und Schauspiel) / 2009: Theaterpreis 16. Isfahan International Festival for Children and Young Adults im Iran, für „Doktor Auwieweh“ / 2010: Theaterpreis 17. Hamedan International Festival for Children and Young Adults im Iran, für „Sultan und Kotzbrocken“ für „Bestes Stück“
David Guthier war sieben Jahre lang Juso-Chef und wurde Mitte 2014 im Alter von 24 Jahren zum Stadtverbandsvorsitzenden. Er ist Spitzenkandidat der SPD für die Kommunalwahl am 26. Mai, ist Mitglied des Stadtrat, wohnt in Süd und gehört dort dem Ortsbeirat an.
Moderation. Eleonore Hefner
Eintritt frei
Verweile doch, du bist so schön
Die Künstler*in Immanuel Eiselstein, Constanze Illig und Norbert Illig sprechen mit Marion Schneid, MdL (Stadträtin, CDU) vor der Kommunal- und Europawahl.
'Wir arbeiten als BegriffsBilder an der künstlerischen Erforschung neuer Handlungsmöglichkeiten.
Dafür schaffen wir Räume, in denen Kunst als Vorschein des 'Noch-Nicht' Gelegenheiten gibt, dieses Ungewisse, Unbestimmte, Ungefähre sinnlich auszuprobieren, zu erspüren.' (Illig)
Moderation: Eleonore Hefner
Eintritt frei
Macht der Ton die Musik?
Unmittelbar Vor der Kommunal- und Europawahl finden im neu eröffneten Café Franz und Lissy (ggf. vor der Eröffnung im „Ausweichquartier“ im selben Häuserblock) drei Gespräche statt. Akteure aus Kunst, Literatur und Theater stellen ihre Arbeit vor und sprechen mit Kommunalpolitikern über die Herausforderungen und Chancen ihres kreativen Schaffens. Moderation: Eleonore Hefner
Unter dem Titel 'Macht der Ton die Musik?' treffen sich die Jazz-Saxophonistin Alexandra Lehmler und Hans-Uwe Daumann (Stadtrat, Bündnis 90 /Die Grünen)
Eintritt frei