Bändi

Inselsommer Festivalgelände, Stadtpark Parkinsel Ludwigshafen

„Der Tango ist der Blues der Finnen”, soll Aki Kaurismäki einmal gesagt haben. Und das preisgekrönte Frankfurter Ensemble BÄNDI spielt Finnischen Tango auf ihre ganz eigene Art. Die spielfreudigen Musiker von Bändi mixen wohl arrangiert und höchst unterhaltsam die tieftraurigen Ohrwürmer aus den 40er- bis 60er-Jahren mit Blues, Bossa, Rumba ebenso charmant wie mitreißend.
BÄNDI ist in vielerlei Hinsicht etwas Besonderes: Sie haben sich als deutsche Band dem Finnischen Tango verschrieben – einer eigenen Form des Tangos aus dem hohen Norden – und das mit Erfolg. 2011 wurden sie mit dem creole-Weltmusikpreis Hessen ausgezeichnet und ihr neues Album „Unikuva“ wurde gerade erst als „Bestes Weltmusikalbum 2020“ beim Deutschen Rock- und Pop-Preis prämiert. Auch auf diesem Album geht BÄNDI wieder neue Wege. War die erste CD noch von schnörkellosen Arrangements der Klassiker des Finnischen Tangos gekennzeichnet, so schaffen sie mit „Unikuva“ ein musikalisches und zitatreiches Klangwerk, das wie ein sommerliches Roadmovie zum Finnischen Tango klingt.
„Bändi spielt finnischen Tango mitreißend, charmant und ein wenig melancholisch.“ (Frankfurter Allgemeine Zeitung)

Passing Hallways

Verlegt wegen Hochwassser und Krankheit: Matthäuskirche Ludwigshafen

Das Hochwasser liess ein Konzert auf der Insel nicht zu, eine kranke Sängerin machte die zeitliche Verschiebung nötig - jetzt freuen wir uns auf den Nachholtermin mit Passing Hallways, eine Alternativ Rock Band aus Mannheim und Ludwigshafen. Derzeit arbeiten die sechs Mitglieder an ihrem ersten Album. Die derzeitige EP ``Into Brightness´´ verbindet klassische Elemente des Alternatives mit Einflüssen des Pops und lädt zum Abgehen und Tanzen ein. Auch sensible und gefühlvolle Melodien, die unter die Haut gehen, kommen dabei nicht zu kurz. Ihre Texte thematisieren in einzigartiger Weise Konflikte der Jugendkultur aber dennoch gilt: Aufgehts, Abgehts! Kommt ran, wir freuen uns!
Yann Damminger (Geige), Marcel Döring (Vocals), Yannick Lavan (Gitarre), Joachim Jeskowiak (Drums), Johannes Renner (Keyboard) und Fritzi Ritter (Vocals),

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Flutsplitter und Polaroidtage

Lukaskirche, Kurfürstenstr. 46, 67061 Ludwigshafen

Natascha Huber, geboren 1986 in Passau, schreibt seit mehreren Jahren Lyrik. Ab 2015 nahm sie 3 Jahre an der Darmstädter Textwerkstatt unter der Leitung von Kurt Drawert teil, 2016 erhielt sie das Merck-Stipendium. 2017 war sie einer der Finalisten beim Literarischen März in Darmstadt, des Weiteren erschien ihr Debüt „Die Nacht trägt Flutsplitter aus Malachit“ (Verlag 3.0). 2018 erreichte sie das Finale des Literaturpreises „Irseer Pegasus“, erhielt das Aufenthalts- und Förderstipendium für Rheinland-Pfalz beim „Printemps Poetique Transfrontalier“ und stand auf der Shortlist des Martha-Saalfeld-Förderpreises.
Natascha Huber lebte von 2009 bis 2018 in der Pfalz und war zweite Vorsitzende des Literarischen Verein der Pfalz. Nach erfolgreichem Abschluss der Allgemeinen Hochschulreife 2020, studiert sie aktuell Sprach- und Textwissenschaften an der Universität Passau.

Isabel Eichenlaub spielt ihren Konzerten Werke aller Epochen und Eigenkompositionen, solistisch und in kammermusikalischen Besetzungen. Aufführungen selten gespielter Kompositionen und zeitgenössische Musik, Komposition, Improvisation und Arrangements zu Theater, Tanz, Literatur und Bildender Kunst, Studio-Einspielungen zu Hörspielen, Film, Rock- und Popmusik runden ihre Tätigkeit als Musikerin ab.
Seit 2012 spielt sie neben dem Cello auch die Campanula, ein celloähnliches Instrument mit zusätzlichen 16 Resonanzsaiten, welche einen obertonreichen und weit tragenden Klang bewirken. Im August 2014 erschien ihre CD „Weite – Resonanzen für Campanula solo“. Sie ist ständig unterwegs auf den unterschiedlichsten Ebenen.

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