Marco Lalli: Als wäre immer Sonntag
März bis Mai 2020: Es sind drei Monate, die die Welt verändern, in denen in Italien Tausende von Menschen sterben und hierzulande das Toilettenpapier aus den Supermarktregalen verschwindet. Die Corona-Tagebücher berichten unaufgeregt aus der Zeit des Lockdowns in einer süddeutschen Stadt. Sie bieten einen ständigen Faktencheck und den Blick über die eigenen Landesgrenzen, vor allem nach Italien, wo das neue Virus sich europaweit zuerst ausbreitet. Sachlich fundiert, sind die Tagebücher gleichzeitig ein sehr persönliches Zeitdokument.
Der Sozialwissenschaftler und Statistiker Marco Lalli veröffentlicht faktenbasierte Analysen zum Alltag im Lockdown in Form eines fiktiven Tagebuchs. Die Corona-Tagebücher sind sowohl Sachbuch als auch Roman, Marco Lalli analysiert Zusammenhänge abstrakt und macht Sie durch die Verknüpfung mit seinen persönlichen Erfahrungen erlebbar.
Zum Autor
Marco Lalli (geb. 1959) ist Sozial- und Umweltpsychologe und hat an der Universität Heidelberg studiert sowie an der Technischen Universität Darmstadt promoviert. Nach vielen Jahren Lehr- und Forschungstätigkeit an deutschen Hochschulen ist er seit 2002 Geschäftsführer und Inhaber der sociotrend GmbH, einem auf Mobilitätsforschung spezialisierten Sozialforschungsinstitut. Er ist zudem bekannt durch seine Ausführungen zum Themenkomplex des autonomen Fahrens.
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