Jean Monnet, der große Europäer wird gerne zitiert: „Wenn ich nochmals mit dem Aufbau Europas beginnen könnte, dann würde ich mit der Kultur beginnen.“
Dennoch ist die Rolle der Wirtschaft im gemeinsamen Projekt Europäische Union sicher unbestritten.
Welche Bedeutung hat die Kultur? Ist sie mehr als ein nettes, zur Not verzichtbares Dekor?
Braucht es eine europäische Kultur?
Welche Rolle spielt das kulturelle Erbe – und dient es eher zur Abgrenzung und Konstruktion von nationalen Identitäten oder als historisches gemeinsames kulturelles Band?
Braucht Europa kulturelle Projekte? Wenn ja, welche? Wenn Kultur als gemeinsame transzendente Struktur in Abgrenzung und Ergänzung zu rein ökonomischen Interesse angestrebt werden soll,
dann stellt sich die Frage, ob und wie – und wer – sich für eine gemeinsame Kulturarbeit einsetzt.

Gesprächsteilnehmer / in
Dr. Peter Kurz,Oberbürgermeister der Satdt Mannheim
Eleonore Hefner, Kultur Rhein Neckar e. V. / Vorstandsmitglied European Network Cultural Centers (ENCC)
Hans Thill , Leiter des Künstlerhaus Edenkoben, Writers-for-Peace-Beauftragter im Präsidium des deutschen PEN

Moderation: Dr. Wolfgang Ressmann, Vorsitzender des Bundesverbandes Bürger- und Ausbildungsmedien (BVBAM)

Eintritt frei