Das Kölner Ensemble „Alpcologne“ gastiert als creole Band schon zweimal bei KRN. Beim creole_Sonntag sind sie mit einem höchst amüsanten Kinderkonzert dabei. Im Mittelpunkt des Programms steht natürlich das fast vier Meter lange Schweizer Nationalinstrument in gleich zweifacher Ausführung. Erzählt wird ein Alphorn-Abenteuer mit Musik, Spannung, Humor, ein paar Hindernissen – und natürlich einem Happy-End.
Die musikalisch und mit Kostümen und Requisiten präsentierte Geschichte heißt „Das Alphorn Theo, der Kluge Klaus und Santa Fee“ und handelt vom Alphorn Theo, für das es ein Alptraum ist, Alphorn zu sein. Der kluge Klaus weiß zum Glück, wie alles geht und hilft Theo, seine Träume zu verwirklichen, während Santa Fee mit viel Elan (ver-)zaubert. So wird in dem köstlichen Hörspaß aus Theo, dem Alphorn, ein trötender Elefantenrüssel, ein Weltall-Horn oder es quellen wundersame Dinge aus ihm heraus…
Die Musiker Mitch Hoehler und ebasa Pallada spielen nicht nur Alphorn, sondern auch Blockflöte und Trompete. Mit der Sängerin und Schauspielerin Victoria Riccio interpretieren sie Kompositionen aus verschiedenen Musik-Kulturen: eine Erkennungsmelodie im Afro-Stil, ein orientalisches Wüstenlied mit Bauchtanz-Polonaise, einen spaciger Weltall-Song, ein kölsch-amerikanisches Karnevalslied, einen elefantösen Marsch, ein italienisches Volkslied und alpine Weltmusik.
Victoria ist eine italo-amerikanische Songwriterin, Mitch ist Komponist, Theatermusiker und Posaunist, war Senner in der Schweiz und spielte Alphorn in Nicaragua und der Namibi-Wüste. ebasa studierte Jazztrompete bei Manfred Schoofs und Markus Stockhausen, musizierte mit den Bläck Föös, im Blasorchester „Dicke Luft“, mit Karlheinz Stockhausen und Guildo Horn. Alle drei trafen sich einst in der legendären Schäl Sick Brass Band und spielen mit „Alpcologne“ landauf und landab guten Jazz.
Das Musikprogramm ermuntert die Kinder zum Mitmachen, dauert ca. 45 Minuten und ist für Kinder ab 5 Jahre geeignet. Nach dem Konzert zeigen die Musiker ihre Alphorn-Instrumente und beantworten gerne die neugierigen Fragen des kleinen und großen Publikums.
Eintritt frei – Spenden erwünscht