Im Seminar: Einsamkeit. Zu den gesellschaftlichen Bedingungen eines subjektiven Empfindens, Seminarleitung: Prof. Dr. Andrea Lutz-Kluge, Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen setzen sich Student:innen aus dem BA-Studiengang Soziale Arbeit mit dem zunehmenden Einsamkeitsempfinden vieler Menschen in unserer Gesellschaft auseinander. Sie recherchieren zu dem Phänomen, auch in interkultureller und historischer Perspektive. Sie fragen nach den Gründen sowie den Auswirkungen auf Individuum und Gesellschaft. Aus einer sozialarbeiterischen Sicht diskutieren sie, wie auf das Thema reagiert werden kann.
Daraus ist die Idee zu einer „Blind Dating“- Aktion im öffentlichen Raum entstanden.
Die Student: innen laden zur Teilnahme sowie auch zur anschließenden Reflexion und Diskussion ein.
RUNDE I „Setz dich zu mir und …!“
Eine Blind Dating-Aktion im öffentlichen Raum
Anschließend jeweils ab 17 Uhr Diskussion mit den Student:innen über ihre Aktion
Einfach mal vorbeischauen!
Kostenfrei!
Im Rahmen der Veranstaltung kann auch die Installation D.EINFEST-Demokratie feiern besichtigt werden.
Vor dem Hintergrund von zunehmendem Rechtspopulismus und rechtsextremen gesellschaftlichen Tendenzen, mit wachsender Sorge zum Zustand unserer Demokratie haben über 200 Kulturaktive in der Metropolregion Rhein Neckar e.V. eine von Kultur Rhein Neckar e.V. (KRN) initiierte Erklärung Für eine starke Demokratie (d.einfest.eu) unterschrieben.
In der Folge hat KRN von Ostern bis Ende August 2024 jeden Samstag mit insgesamt 22 Aktionen auf öffentlichen Plätzen die Demokratie gefeiert.
Kooperationspartner:innen waren AdREM Jugendtheater, das Carl Bosch Gymnasium, die Freireligiöse Gemeinde Pfalz, die Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen, die Initiative Bunte Vielfalt statt völkischer Einheit, die ILA Lu e.V., der Kunstverein Ludwigshafen, dieRealschule Plus am Ebertpark.
Die Installation von Sabine Amelung und Michaela Jäkel mit Filmen von Klaus Woller dokumentiert diese Aktionen, das Rahmenprogramm versucht die Perspektiven auf die gesellschaftliche Entwicklung zu erweitern und mit verschiedenen Formaten den Diskurs weiterzuführen.