Der creole_sommer wird besonders am Sonntag sehr theatralisch, kulinarisch, kreativ, spielerisch – rund um die Konzertmuschel und die Jurte kommen weitere creolische Sinneserfahrungen ins Spiel. Im Ebertpark kann man mit allen Sinnen genießen und erleben, welche kulturelle Kreativität in Einwanderungsgesellschaften möglich ist.
Zum Musikprogramm kommen Kindertheater-Aufführungen,in den Worskhops GUTE WÜNSCHE oder GUT BEHÜTET kann man selbst kreativ werden. Oder man verwandelt sich mit einer Maske? Viele Spiele bringen die ganze Familie in Bewegung. Zur Stärkung gibt es levantische, trans-mediterrane Snacks und kühle Beeren-Bowle.
Das Programm will inter-kulturell und inter-generationell jüngere und ältere Menschen ansprechen und für die ganze Familie eine Freude sein.
Das creole_creaKtiv-Team am Sonntag:
Alexander Dettke
ist frischgebackener Sport-Lehrer. Nach dem 2. Staatsexamen hofft er nun auf eine Lehrerstelle im nächsten Schuljahr. Beim creole_sommer kann er seine pädagogische Qualifikation im Aktivbereich einbringen.
Mehmet Ali Erten
spielt gerne mit seinen zwei Töchtern und wird beim creole_sommer das 5-Steine-Spiel, vorstellen. „Dieses Spiel lieben alle Kinder in der Türkei. Man kann es überall spielen und die Utensilien – 5 Steine – liegen quasi auf der Straße. Das Spiel ist einfach und genial – einfach genial.“
Felix Hefner
studiert Informatik in Frankfurt und war schon bei vielen Aktionen von Kultur Rhein Neckar aktiv. Beim creole_sommer kümmert er sich um den Druck in Andrea Kahne-Valencias Fotostudio.
Katharina Jedermann
hat ihr Schülerpraktikum bei Kultur Rhein-Neckar gemacht und strebt einen Beruf im Bereich Kulturmanagement an. Sie lernt seit einigen Jahren Saxofon bei Alexandra Lemmler und möchte gerne selbstbestimmt tätig sein. In einem Zirkusprojekt an Ihrer Waldorfschule in Frankenthal hat sie jonglieren gelernt – diese Fähigkeit will sie beim creole_sommer vermitteln.
Andrea Kahne-Valencia
hat eine Ausbildung als ??? in ??? gemacht. Seit ??? lebt sie mit ihrem Mann und zwei Töchtern in Deutschland. „Mein Glaube ist, dass die verschiedenen Kulturen koexistieren können. Mich fasziniert die Multikulturalität in unserer Stadt und ich denke, wir sollten mit all unseren interkulturellen Kompetenzen aktiv hier und dort die Welt verbesser!“ Andrea ist eine Fotografien, die sehr gut Stimmungen einfangen kann. Beim creole_sommer lädt sie ins Porträt-Studio ein.
Tamara Koch Rumpf ist in Peru geboren und Ecuador aufgewachsen. Als Tochter einer deutschen Mutter und eines österreichischer Vaters trägt sie die Kultur beider Welten in sich. Studiert hat sie Kommunikationswissenschaften an einer peruanischen Universität. Ihre wahre Leidenschaft ist aber schon immer das Kreativsein gewesen. Schon als Kind hat sie immer gebastelt und dafür das verwendet, was da war. Zurzeit leitet sie viele Kreativ-Workshops in der Metropolregion und ist ständig auf der Suche nach neuen Upcycling-Ideen. Sie liebt es besonders, aus Altem ganz Neues zu gestalten. Dabei entstehen Armbänder aus Dosenverschlüsse, edle Broschen aus Kaffeekapseln und vieles mehr. Die Aluminium Prägekunst ist ihre Spezialität. Das ist eine Uralte Kunsthandwerk Technik die vor allem in Peru, Mexiko, Spanien und Italien sehr bekannt ist. Dafür verwendet sie Aluminium Blech Platten die in aufwändiger Handarbeit bearbeitet werden und somit dreidimensionale kunstvolle Muster entstehen die dann auf Bilderrahmen, Schatullen usw. angebracht werden. Seit diesem Jahr ist sie auch Integrationsbegleiterin als „Brückenbauer“ für die Stadt Ludwigshafen tätig.
Michelle Kröner hat gerade ihr Auslandsschuljahr in Moskau beendet. Als Tochter einer russisch-stämmigen Mutter und eines deutschen Vaters ist sie mit beiden Sprachen aufgewachsen. Bei Kultur Rhein Neckar ist sie schon seit einigen Jahren aktiv – bereits beim Inselsommer hat sie Künstler betreut, Kinderspiele angeleitet usw. Beim creole_sommer ist sie für die großen Seifenblasen verantwortlich.
Jonas Magin
hat vor kurzem sein Abitur gemacht. Nun unterstützt er die KiTZ Theaterkumpanei und betreut den Spielbereich mit vielen tollen Brettspielen.t
Eduard Palatin
lebt und arbeitet im Rhein-Neckar-Dreieck in Ludwigshafen und Mannheim. Er war Schüler von Prof. Andreas Kienlin, Paul Petry und Hartmut Brunnenkant an der Alanus Hochschule Alfter und war zu Studienaufenthalte in Italien, Spanien und Norwegen. Neben Steinbildhauerei, Malerei, Objektkunst beschäftigt er sich mit mit Kunsttherapie. Seine Arbeitsthemen sindKöpfe, weibliche Körper, Glück, Zeit, Täuschung, Krieg, Todesstrafe, religiöse Themen, Gewalt / Missbrauch gegen Frauen und Kinder. Er leitet den Workshop „Gut behütet“.
Yonka Werner
ist Schülerin am einzigen Kunstgymnasium in Rheinland-Pfalz in Alzey. Ihr bildnerisches Talent wurde ihr quasi in die Wiege gelegt, ihr Vater ist auch Künstler. Yonka ist im Workshop „Gut beühtet“ aktiv.
Anja Quaeitzsch M.A.
hat Jüdische Studien, ev. Theologie, klassische Archäologie und Geschichte in Heidelberg und Mainz studiert. Sie arbeitete mehrere Jahre im Bereich der Kulturvermittlung am Badischen Landesmuseum in Karlsruhe. In dieser Zeit entstand ihre Begeisterung für den Werkstoff Papier. Sie bietet Papier-Kurse zum Thema Papier und Upcycling für Kinder und Erwachsene an.
Beim creole_sommer leitet sie den Workshop „Gute Wünsche“ mit den Techniken des Origami. Ein Origami-Buch ist in Japan ein traditionelles Geschenk zum Neujahrsfest. Der Schenkende kann Glückwünsche, Gedichte hineinschreiben oder ein Bild malen. Das Buch besteht aus zwei Buchdeckeln zwischen die mehrere gefaltete Blätter geklebt werden. Durch die besondere Faltung der Blätter lassen sich die Bücher ziehharmonikaartig auseinanderziehen und können als Girlanden aufgehängt oder als dreidimensionale Objekte aufgestellt werden.
Alina Zaman
ist eine begabte Sängerin und Gitarristin. Nach ihrem Abi, dass sie vor kurzem abgeschlossen hat, möchte Sie gerne in den USA ihre Sprachkenntnisse verbessern. Beim creole_sommer ist sie im Workshop „Gut behütet“ aktiv.
Eintritt frei
Spenden erwünscht