Ludwigshafen – Geschichten und Gedichte
Hasan Özdemir ist ein deutschsprachiger Lyriker, Erzähler und Dramatiker türkischer Abstammung. 1963 in der Türkei geboren, lebt seit Ende 1979 in Ludwigshafen am Rhein und seit 2009 auch in Freinsheim. Bereits vor seinem Studium der Germanistik, Philosophie und Deutsch als Fremdsprachenphilologie in Heidelberg veröffentlichte er seinen ersten Gedichtband „Was soll es sein“. Der spätere Stipendiat für Literatur der Stadt Stuttgart und Gastautor der Universität Keele in England, erhielt er 2002 den Förderpreis für Literatur der Pfalz. Seine Gedichte wurden bereits ins Englische, Französische und Polnische übertragen. Im Rahmen des Poesiefestivals im Juni 2009 wurden sie in Parma und Florenz ins Italienische übersetzt. Sein erster Prosaband Die sichtbare Stadt erschien 2009. Mit seinem Theaterstück Der Proband erhielt er 2010 den Theaterpreis im Rahmen des Dramenwettbewerbs im Theater im Pfalzbau Ludwigshafen, wo auch das Stück am 30. März 2011 uraufgeführt wurde.
Sein weiteres lyrisches Schaffen umfasst außerdem die Werke „Das trockene Wasser“, „zur schwarzen nacht flüstere ich deinen namen“, „Vogeltreppe zum Tellerrand“, „7 Gedichte“, „Windzweig“. Nach seinem letzten Lyrikband „Windzweig“ ist im Jahr 2013 „Geschälte Sätze“ erschienen. Sein aktuelles Theaterstück „Türkenlouis neues Kleid“ wurde 2018 im Schloss Mannheim uraufgeführt.
Hasan Özdemir ist seit 2010 der Initiator der „Literarischen Lese Freinsheim'.
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Michael Gärtner liest. Jens Bunge spielt Mundharmonika
Der Virus verändert die Kulturlandschaft. Auf Vieles müssen wir verzichten.
Unter dem Titel FÜR DIE KUNST haben wir Kulturformate entwickelt, die den geltenden Regeln gerecht werden und es auch in der Pandemie ermöglichen, Kultur zu erleben.
In den Sommerferien lädt die Theaterkumpanei von 4. bis 26. Juli 2020 an vier Wochenenden zu „Immer, wenn es schön ist“ auf die Parkinsel ein. Jedes Wochenende im Juli 2020 – wenn das Wetter schön ist, gibt es Samstags um 11 und 15 Uhr – Sonntags um 11 Uhr Kindertheater auf der Insel.
Wenn es schön ist, kann man immer am Sonntag um 17 Uhr „TexteundTöne“ erleben. Autor*innen aus der Region treffen auf Musiker*innen und am letzten Sonntag auch auf eine Tänzerin. Wir sind gespannt, wie die verschiedene Kunstgenres ihren Dialog aufnehmen und freuen uns auf literarische und musikalische Sommer-Sonntage.
Jens Bunge
Hannah Jaha
Bei der Mannheimerin mit Wurzeln in Gambia klingt der „Soul“ in der Stimme. Ihre eigenen Songs singt sie in deutsch und englisch. Schwerlich lässt sich ihre Musik zuordnen - sanfter Melo-Pop oder Indie-Pop trifft es wohl am ehesten. Sie spielt regelmäßig mit „The Wright Thing“ und fühlt sich auf der Bühne spürbar wohl.
„Eine authentische, gefühlvolle Sängerin. Mal melancholisch, dann wieder druckvoll, eine ganz hervorragende Musikerin. Kreativ und authentisch.' (Radio HNA) '