REGINA LITVINOVA TRIO GOES ITALIA
Regina Litvinova (Piano), Martin Simon (Bass), Christian Scheuber (Jazz-Schlagzeug). Das 'Extreme-Trio' wird verstärkt durch zwei weitere Profis: am Altsaxophon aus Düsseldorf Reiner Witzel und an der Posaune aus Aachen Thorsten Heitzmann.
'The Good, the Bad and the Ugly' ist nicht der neue Name des 'Extreme-Trios' um Regina Litvinova, sondern der Titel eines Kinofilmes, für den Ennio Morricone die großartige Filmmusik geschrieben hat. Weitere Titel waren bekanntlich 'Für eine Hand voll Dollar', 'Der Profi', 'Once upon a time in America' oder 'Spiel mir das Lied vom Tod'. Regina Litvinova hat im Rahmen des Kultursommers diese Titel in neue Arrangements verarbeitet. Der Titel 'The Joy of City' könnte in Ludwigshafen auch für die Parkinsel stehen.
Veranstalter: Kulturbüro in Kooperation mit Kultur Rhein-Neckar e.V.
MANELLA / ALLES IST MÖGLICH
Klaus Großmann (Bass), Martin Ignatz (Schlagzeug), Peter Knorr (Gitarre) und Alfonso Mannella (Gesang, Gitarre, Gartenschlauch)
Der aus dem Herzen Siziliens stammende Alfonso Mannella schreibt Texte in deutscher Sprache, die in Improvisationen zur gefühlvollen Musik von Peter Knorr an schwülen Sommernachtsabenden vom Himmel fallen oder sich in der fernen Einsamkeit Berliner Cafès auf weiße Blätter mogeln. Was dabei entsteht, ist voll Melancholie, wenn z.B. der rote Mohn zwischen Roms Bahngleisen besungen, voll Wut und Protest, wenn der alltägliche Beziehungswahnsinn reflektiert wird, immer aber voller Gefühl, da es um Sehnsüchte, Liebe und Freiheit geht.
Gemeinsam arrangieren MANELLA die Songs und entwickeln sie zu heißen Pop- und Rockstücken, die von einem satten Bass und Rhythmus getragen werden und sich durch Originalität und Ironie auszeichnen.
Hasan Özdemir: Windzweig
Musik: Burkard Weber, Cello
'Sehr bedacht und gefühlvoll eingesetzte Wortgewalt, echte lyrische Tiefe, die Fähigkeit, mit großer Geste literarisch „zu malen“ und der Mut zum Experiment: Mehr braucht’s nun wirklich nicht, um mehr als gut zu sein.' Die Rheinpfalz, 28. Februar 2003.
Auch in seinem neuen Buch 'Windzweig' gehen Hasan Özdemirs Gedanken über alle geographischen Grenzen hinaus. Seine Poesie ist universell und reich an Bildern und Wortgeist, man spürt sie, kann sie nachempfinden.